26.03.2020

Office to go

Ob Homeoffice oder nicht: (Unsere) Kreativität kennt dabei zum Glück keine Grenzen und so werden egal von wo Konzepte entwickelt, Strategien erstellt und Kundenwünsche umgesetzt – aktuell nur eben teilweise von zuhause aus. Damit sind wir weiterhin uneingeschränkt für unsere Kunden da und es läuft dank einer digitalisierten Welt (fast) alles wie gewohnt.

Das möchten wir als Anlass nehmen und uns noch tiefgreifender mit den Möglichkeiten der Digitalisierung für uns und unsere Kunden auseinander setzen und darüber berichten. Es stehen neue, spannende Projekte dazu bei uns in den Startlöchern, die wir natürlich mit euch teilen möchten. Das klingt interessant und ihr möchtet mehr dazu erfahren? Über unseren Newsletter SPARK halten wir euch dazu auf dem Laufenden. Ihr könnt euch direkt hier über unsere Website anmelden!
Und wir freuen uns jetzt schon auf die hoffentlich bald wiederkehrenden gemeinsamen Mittagspausen und den ganz normalen Wahnsinn im Büro.

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news / 10.06.2025

Recap: epda 2025 (Hamburg)

Moin! Vor einigen Wochen ging es für unsere Geschäftsführer Nadine und Paul in die windige Hansestadt Hamburg zum epda-Kongress. Unter dem Motto „The Rhythm of the Flow!“ standen spannende Expertenvorträge, jede Menge Networking und natürlich eine Bootsfahrt mit Design-Kollegen aus ganz Europa auf dem Programm. Und das alles in mehreren wunderschönen, inspirierenden Locations. Mit diesen 3 Learnings sind wir wieder in die Bahn zurück nach Frankfurt gestiegen:

1. Design muss inklusiver werden.
Inclusive Design heißt: nicht nur für die Mehrheit, sondern gezielt für Randgruppen gestalten – denn das bringt oft für alle Vorteile. Beispiel: Verpackungen, die für ältere Menschen oder Kinder leichter zu öffnen sind, verbessern die Erfahrung für alle. Leider hinkt die Verpackungsbranche vielen anderen Branchen hinterher – andere Lebensbereiche sind in Sachen Barrierefreiheit längst weiter.
Inklusives Design ist nicht nur „nett“ oder „moralisch richtig“, sondern strategisch klug: Es erweitert die Zielgruppe, verbessert die User Experience und wird künftig gesetzlich gefordert. Verpackungsdesign muss lernen, was in UI und Architektur längst Standard ist: Accessibility ist kein Add-on, sondern Qualitätsmerkmal.

2. Die Digitalisierung des Barcodes steht bevor.
„Der Barcode wird erwachsen“ – Der klassische EAN-Code ist ein Auslaufmodell. Was kommt, ist nicht einfach nur ein Link, sondern ein flexibles Gateway zur Markenkommunikation. Für Packaging-Designer:innen wird es künftig darum gehen, Information nicht nur „auf“ sondern „hinter“ der Packung zu gestalten. Das verändert, wie wir Verpackung denken – visuell und funktional.

3. Wie sich eine Marke anhört?
Marken müssen in einer überreizten visuellen Welt zunehmend auf Klang setzen, um Emotionen und Wiedererkennung zu schaffen. Hintergrundrauschen ist überall – aber gut eingesetzter Sound kann nicht nur Aufmerksamkeit erzeugen, sondern Emotionen verstärken und Marken langfristig verankern. „Wir fühlen schneller als wir denken.“ – Audio aktiviert Emotion & Erinnerung innerhalb von 0,146 Sekunden – schneller als jedes Bild. Sound war lange unterschätzt – heute ist es ein strategischer Gamechanger. Audio wird zum differenzierenden Markencode, zur emotionalen Abkürzung im überladenen Attention-Stream. Wer heute über Branding nachdenkt, muss auch über Klang nachdenken – strategisch, systematisch und mit Purpose.

Was ist die epda?
Die European Brand & Packaging Design Association (epda) bietet seinen Mitgliedern eine Plattform zur Vernetzung sowie zum Wissensaustausch zu Trends und Verpackungsdesign auf europäischer Ebene. www.epda-design.com

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news / 07.02.2025

Wir trauern um Noam

Es gibt Momente im Leben, die man niemals erwartet – und dieser ist einer davon. Unser langjähriger Kollege Noam ist leider völlig unerwartet und plötzlich vergangenen Samstag verstorben.

Wir trauern nicht nur um einen Kollegen – Noam war so viel mehr für uns: Er war ein Freund, ein Ratgeber und immer zur Stelle wenn man Unterstützung benötigte.Er ließt uns teilhaben an seinem Traum vom eigenen Segelboot mit dem er die Welt bereisen wollte. Er glaubte fest daran, dass wir gemeinsam den großen Lotto-Jackpot knacken könnten und ermutigte uns zum langen Spaziergang in der Mittagspause. Sein präzises Auge, seine Leidenschaft für gute Gestaltung und sein enormes Pflichtbewusstsein und zugleich entspannte Art, zeichneten Noam aus.Noam, du fehlst uns so sehr.Unsere Gedanken und unser tiefes Mitgefühl sind bei seiner Frau, seinen zwei Kindern und seiner ganzen Familie, der wir jetzt viel Kraft wünschen.

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